Nitrat im Grundwasser – wann greift das Land BW endlich durch?
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Veröffentlicht am 20.11.2025
Petent
Günther Martin
68775 Ketsch, DE
Anliegen
Nitrat im Grundwasser – wann greift das Land BW endlich durch?
Schon lange ist vom Düngestoff Nitrat mehr in deutschen Gewässern, als die EU erlaubt. Das führt seit Jahren zu Streit um Schutzmaßnahmen. Jetzt hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass die Regierung mehr gegen Nitrat tun muss.
Nitrat gelangt vor allem über das Düngen ins Grundwasser, der Grenzwert wird in Deutschland vielerorts überschritten. Jetzt hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass das Landwirtschaftsministerium mehr gegen die Verunreinigung tun muss.
Das ist auch in Baden Württemberg so. was einem auffällt wenn man bei uns durch die Landschaft fährt dann sieht an viele Lagerstätten von Pferdemist. Grundsätzlich ist das verboten aber es gibt Ausnahmen wenn die Lagerung nur vorrübergehend erfolgt! Normalerweise darf Festmist mit über 25%Trockensubstanz maximal 4 Wochen auf Feldern gelagert werden ohne Abdeckung. Vielerorts wird aber der Pferdemist viele Monte wenn nicht Jahre an derselben Stelle gelagert.
Das Amt für Landwirtschaft weiß das macht aber nichts!
An einem Betrieb wo Mist anfällt muss zumindest die Möglichkeit bestehen, dass er auch ordnungsgemäß gelagert werden kann. Das ist aber bei vielen Betrieben nicht möglich. Bei einigen gibt es keine Mistplatte auf der Mist sicher gelagert werden kann. Die erste Maßnahme muss daher sein, dass alle Betriebe nachweißen müssen dass sie entsprechen der Menge der Tiere die sie einstellen können auch ein Mistlager haben.
Zweite Maßnahme muss sein, dass das Mistlager den Mindestabstand zu einem Oberflächengewässer einhält. Ich kenne mehrere Betriebe, da läuft bei Regen die Gülle aus den Misthaufen in Gewässer oder Bäche!
Bisher sieht man großzügig weg, mit der Begründung der ordnungsgemäße Bau einer Mistplatte mit Auffangbehälter der Gülle, ist aus Kostengründen nicht zumutbar!
Nach diesem Urteil wäre es notwendig, dass die Bauämter in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftsämtern für eine ordentliche Mistentsorgung sorgen würden und damit die Nitrat Belastung verringert würden
Schon lange ist vom Düngestoff Nitrat mehr in deutschen Gewässern, als die EU erlaubt. Das führt seit Jahren zu Streit um Schutzmaßnahmen. Jetzt hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass die Regierung mehr gegen Nitrat tun muss.
Nitrat gelangt vor allem über das Düngen ins Grundwasser, der Grenzwert wird in Deutschland vielerorts überschritten. Jetzt hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass das Landwirtschaftsministerium mehr gegen die Verunreinigung tun muss.
Das ist auch in Baden Württemberg so. was einem auffällt wenn man bei uns durch die Landschaft fährt dann sieht an viele Lagerstätten von Pferdemist. Grundsätzlich ist das verboten aber es gibt Ausnahmen wenn die Lagerung nur vorrübergehend erfolgt! Normalerweise darf Festmist mit über 25%Trockensubstanz maximal 4 Wochen auf Feldern gelagert werden ohne Abdeckung. Vielerorts wird aber der Pferdemist viele Monte wenn nicht Jahre an derselben Stelle gelagert.
Das Amt für Landwirtschaft weiß das macht aber nichts!
An einem Betrieb wo Mist anfällt muss zumindest die Möglichkeit bestehen, dass er auch ordnungsgemäß gelagert werden kann. Das ist aber bei vielen Betrieben nicht möglich. Bei einigen gibt es keine Mistplatte auf der Mist sicher gelagert werden kann. Die erste Maßnahme muss daher sein, dass alle Betriebe nachweißen müssen dass sie entsprechen der Menge der Tiere die sie einstellen können auch ein Mistlager haben.
Zweite Maßnahme muss sein, dass das Mistlager den Mindestabstand zu einem Oberflächengewässer einhält. Ich kenne mehrere Betriebe, da läuft bei Regen die Gülle aus den Misthaufen in Gewässer oder Bäche!
Bisher sieht man großzügig weg, mit der Begründung der ordnungsgemäße Bau einer Mistplatte mit Auffangbehälter der Gülle, ist aus Kostengründen nicht zumutbar!
Nach diesem Urteil wäre es notwendig, dass die Bauämter in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftsämtern für eine ordentliche Mistentsorgung sorgen würden und damit die Nitrat Belastung verringert würden